Covid-19 3D-Druckmaske zugelassen - nur für MJF-Drucker, Dateien verfügbar

Das Teil wurde an der Tschechischen Technischen Universität in Prag vom Institut für Informatik, Robotik und Kybernetik (CIIRC CTU) entworfen und heißt „CIIRC RP95-3D“. Es muss auf einem MJF-Drucker (Multijet Fusion) gedruckt werden.

Hier wurden Herstellungsdateien für Betreiber von MultiJet Fusion 3D-Druckern zur Verfügung gestellt

Laut CTU:

Es wurde direkt vom Krankenhauspersonal von Na Homolce getestet. Die Produktion der Maske auf speziellen 3D-Druckern kann beginnen. Ziel ist es, möglichst viele Teile vor allem an Krankenhäuser zu liefern. Angesichts der Tatsache, dass die MJF-Technologie nur in einer begrenzten Anzahl von Einrichtungen in der Tschechischen Republik verfügbar ist, konzentrieren sich die Forscher nun auf die Entwicklung einer Version des Atemschutzgeräts, die für die Massenproduktion per Spritzguss geeignet ist. Dies wird die Produktionskapazität erhöhen und das Spektrum der Unternehmen, die in der Lage sein werden, die Produktion zu betreiben, erheblich erweitern.

„Unsere nächste Aufgabe in den kommenden Tagen ist die Fertigstellung des Prototyps für die Massenproduktion“, sagte Vít Dočkal, Leiter des CIIRC CTU-Projektbüros. "Wir glauben, dass wir mit dieser neuen Version eine Produktion von fast 10.000 Stück pro Tag erreichen können."

Unter den Beiträgen zum Design optimierte die Universität Westböhmen in Pilsen das Silikon-Ausatemventil und Škoda Auto druckte den ersten Probelauf auf ihrer Produktionslinie.

Auch ohne Spritzguss wird die Produktion im Land nach Angaben des tschechischen Gesundheitsministeriums ab Anfang April voraussichtlich 500 Stück pro Tag erreichen.

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Vielen Dank an Tomas Zednicek, Präsident des European Passive Components Institute, der Electronics Weekly darauf aufmerksam gemacht hat, um die Designdateien bekannt zu machen.